Kirchenkonzert 2014

aus dem W&O von Melanie Steiger

Am zweiten Adventsabend gab der Musikverein Buchs-Räfis ein beachtliches Konzert in der reformierten Kirche Buchs. Mit dabei waren die Jugendmusiken Buchs-Räfis und Sennwald sowie das Jugendorchester Ettenhausen.

Am Sonntagabend versammelten sich die Leute vor der reformierten Kirche in Buchs, um das Konzert des Musikvereins Buchs-Räfis zu besuchen. Die Kirche war kurz vor Beginn des Konzertes mit Besuchern gefüllt. Im ersten Teil spielte die Jugendmusik Sennwald, das Jugendorchester Ettenhausen und die Jugendmusik Buchs-Räfis zusammen. Anschliessend spielte der Musikverein Buchs-Räfis.

Beim Einmarsch der Jugendmusik brach das Publikum in tosenden Applaus aus. Diese steht unter der Leitung von Roland Wohlwend. Janine Eugster führte das Publikum durch den ersten Teil des musikalischen Abends. Die Zusammensetzung der drei Jugendmusiken entstand im Musiklager in Stein. Da studierten sie auch die Stücke ein und probten für den Konzertabend. Eine erstaunliche Leistung für eine Woche.

Jedoch war nicht nur Musizieren angesagt, denn die jungen Musikanten lernten an einem Nachmittag das Jodeln in Nesslau. Ausserdem nahmen die Jugendlichen eine Demo für einen Marsch auf. Sie bekamen ihn geschenkt zur Vermarktung und gaben ihm den Namen «Vereinte Musikanten», welcher bezüglich der Zusammensetzung der Jugendmusiken passend scheint. Ausser einem Marsch gehört zu einer Jungmusik auch Filmmusik, an diesem Abend waren es Highlights aus dem Film «Frozen».

Bei einem Klassiker kam die Jungdirigentin Andrea Vogel zum Einsatz. Für Nachwuchs der Musiker und Dirigenten ist also gesorgt. Natürlich darf bei einer Jungmusik ein Hit aus den Charts nicht fehlen. An diesem Abend war dies «Atemlos durch die Nacht» von Helene Fischer.

 

Nach einer kleinen Pause spielte der Musikverein Buchs-Räfis. Diesen Teil moderierte Hildegard Fässler. Der Musikverein startete gleich mit der Filmmusik von «Star Wars». Mit ruhigen und sanften Klängen ging es weiter mit dem amerikanischen Stück «Virginia». Dieses führte von den schweren Schritten der Sklaven zum Optimismus für die Zukunft nach dem Krieg in Amerika. Dabei ertönten eindrückliche Solos von der Oboe oder der Trompete. Passend zur Adventszeit spielte die Musik auch ein Weihnachtslied. Anschliessend regten «Farandole» und «La Mourisque» fast zum Tanzen an.
Ein gelungene Sache

Das Besondere am Schluss des Konzertes war nicht etwa der riesige Applaus des Publikums, sondern die Ansage der Zugaben, wobei gleich zwei angekündet wurden. Bei «Gabriellas Song» spielte Katrin Jucker ein bezauberndes Klarinettensolo. Auf dieses eher ruhige Stück folgte dann «Ghostbusters», ein etwas rassigeres Lied. Doch damit nicht genug, es folgte der Höhepunkt des Abends: ein gemeinsames Finale der Jugendmusiken und des Musikvereins mit «The Water is wide».

Es war ein gelungener Abschluss eines tollen Konzerts am zweiten Adventssonntag.

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